Was sind Weblogs
Seit 1999 entwickelt sich, aus den USA kommend, eine neue Form des Online Publizierens. Es handelt sich dabei um dynamische, personalisier-te Internetseiten namens „Weblogs“ (abgeleitet aus „Logbuch des Internet“), die bereits als nächste Revolution im Internet bezeichnet werden. Dabei gelangen die ursprünglichen Prinzipien des Internet zu neuen Ehren, geht es doch um verteilte, persönliche, User-getriebene Kommunikation mit Hilfe des World Wide Web.
Über einfache webbasierte Formulare werden Einträge im Weblog gepostet, Bilderalben können bequem verwaltet werden, das Layout kann über Templates frei bestimmt werden. Damit liefert die typische Weblog-software alle Funktionen eines klassischen Content Management Systems. Die Besonderheit liegt jedoch im Detail. Bestimmte Prinzipien und Instrumente machen die Kollaboration einfacher, tatsächlich ist der Aus-tausch von Informationen und der Aufbau eines sozialen Gefüges, der sogenannten Blogosphere, sogar einer der Hauptaspekte des „bloggens“.
Die Inhalte und die Herangehensweisen sind so unterschiedlich wie das tägliche Leben: von Musik, Politik, Recht bis hin zu Technik, Internet, Marketing, Medien oder Soziologie. Beinahe täglich befüllen die Autoren ihre Seiten, verarbeiten Informationen, stellen aktuelle Fragen über die in den Kommentaren diskutiert wird. Renommierte Softwarehersteller geben ihren Entwicklern längst Weblogs um mit der Community in Kontakt zu bleiben und bereits früh im Entwicklungsprozess auf die Bedürfnisse Rücksicht nehmen zu können. Gepostet werden meist kurze Texte, zwei oder drei Absätze, sogenannter Microcontent, der häufig mit Links durchsetzt ist.
Dabei sind folgende Prinzipien häufig in Weblogs zu beobachten:
Navigation:
durch den streng umgekehrt chronologischen Aufbau verwenden alle Weblogs eine einheitliche Navigation, die dem Benutzer nicht erst verständlich gemacht werden muss. Jeder Beitrag kann weiters Kategorien zugeordnet werden um eine individuelle Strukturierung zu ermöglichen.
Zeitstempel
jede Microcontent-Einheit ist mit einem eindeutigen Zeitstempel versehen, der meist auch als permanente Adresse (eine URL über die der Beitrag direkt angesprochen werden kann, der Permalink) verwendet wird. Damit können einzelne Gedanken (Memes) direkt addressiert und referenziert werden.
Persönlich
hinter jedem Weblog steht eine oder mehrere Personen, die ihre subjektiven Ansichten, ihren persönlichen Filter der Öffentlichkeit zugänglich machen. Einträge werden aus der Ich-Perspektive geschrieben und reflektieren immer die Person. Authentizität wird damit zum signifikanten Unterschied und auch zur größten Herausforderung.
Communitybasiert
kein Weblog steht für sich alleine, jedes ist Teil eines sozialen Gefüges. Vom simplen „linken und verlinkt werden“ (vor allem in Form von Zitaten) bis hin zu einer Sammlung von „Lieblingsweblogs“ (Blogroll), stehen verschiedene Bräuche zur Verfügung, die das „soziale“ Umfeld darstellen. Dadurch bilden sich vollkommen automatisch Communities of Interest, die verstreut über ganz Europa und Amerika miteinander kommunizieren.
Vernetzt
neben der starken Community sind auch noch einige technologische Prinzipien zu erwähnen die eine Vernetzung der Personen, Inhalte und Gedanken sehr stark fördern. So wird standardmässig das XML-basierte RSS (RDF Site Summary) Format verwendet, welches die Beobachtung zahlreicher Weblogs über News Reader, aber auch automatisierte Content Syndication sehr einfach ermöglicht. Andere Technologien (wie zB Trackback) erlauben ebenfalls eine einfach Verknüpfung von Inhalten.
Über einfache webbasierte Formulare werden Einträge im Weblog gepostet, Bilderalben können bequem verwaltet werden, das Layout kann über Templates frei bestimmt werden. Damit liefert die typische Weblog-software alle Funktionen eines klassischen Content Management Systems. Die Besonderheit liegt jedoch im Detail. Bestimmte Prinzipien und Instrumente machen die Kollaboration einfacher, tatsächlich ist der Aus-tausch von Informationen und der Aufbau eines sozialen Gefüges, der sogenannten Blogosphere, sogar einer der Hauptaspekte des „bloggens“.
Die Inhalte und die Herangehensweisen sind so unterschiedlich wie das tägliche Leben: von Musik, Politik, Recht bis hin zu Technik, Internet, Marketing, Medien oder Soziologie. Beinahe täglich befüllen die Autoren ihre Seiten, verarbeiten Informationen, stellen aktuelle Fragen über die in den Kommentaren diskutiert wird. Renommierte Softwarehersteller geben ihren Entwicklern längst Weblogs um mit der Community in Kontakt zu bleiben und bereits früh im Entwicklungsprozess auf die Bedürfnisse Rücksicht nehmen zu können. Gepostet werden meist kurze Texte, zwei oder drei Absätze, sogenannter Microcontent, der häufig mit Links durchsetzt ist.
Dabei sind folgende Prinzipien häufig in Weblogs zu beobachten:
Navigation:
durch den streng umgekehrt chronologischen Aufbau verwenden alle Weblogs eine einheitliche Navigation, die dem Benutzer nicht erst verständlich gemacht werden muss. Jeder Beitrag kann weiters Kategorien zugeordnet werden um eine individuelle Strukturierung zu ermöglichen.
Zeitstempel
jede Microcontent-Einheit ist mit einem eindeutigen Zeitstempel versehen, der meist auch als permanente Adresse (eine URL über die der Beitrag direkt angesprochen werden kann, der Permalink) verwendet wird. Damit können einzelne Gedanken (Memes) direkt addressiert und referenziert werden.
Persönlich
hinter jedem Weblog steht eine oder mehrere Personen, die ihre subjektiven Ansichten, ihren persönlichen Filter der Öffentlichkeit zugänglich machen. Einträge werden aus der Ich-Perspektive geschrieben und reflektieren immer die Person. Authentizität wird damit zum signifikanten Unterschied und auch zur größten Herausforderung.
Communitybasiert
kein Weblog steht für sich alleine, jedes ist Teil eines sozialen Gefüges. Vom simplen „linken und verlinkt werden“ (vor allem in Form von Zitaten) bis hin zu einer Sammlung von „Lieblingsweblogs“ (Blogroll), stehen verschiedene Bräuche zur Verfügung, die das „soziale“ Umfeld darstellen. Dadurch bilden sich vollkommen automatisch Communities of Interest, die verstreut über ganz Europa und Amerika miteinander kommunizieren.
Vernetzt
neben der starken Community sind auch noch einige technologische Prinzipien zu erwähnen die eine Vernetzung der Personen, Inhalte und Gedanken sehr stark fördern. So wird standardmässig das XML-basierte RSS (RDF Site Summary) Format verwendet, welches die Beobachtung zahlreicher Weblogs über News Reader, aber auch automatisierte Content Syndication sehr einfach ermöglicht. Andere Technologien (wie zB Trackback) erlauben ebenfalls eine einfach Verknüpfung von Inhalten.
wookia - Di, 6. Jun, 11:26